Der Schweizer Autor Hans Haldimann ist vor allem durch seine Fernsehsendung "mitenand" im Schweizer Fernsehen bekannt, in der sonntagabends humanitäre Werke und Projekte präsentiert werden. Mit diesem Film ist ihm ein weiteres Werk gelungen, in dem er das Leben vier spannender Protagonist*innen vorstellt:
Vier ehemalige politische Gefangene aus Chile, der Türkei, Tibet und dem Kongo haben in der Schweiz Asyl gefunden und erzählen von ihrer Vergangenheit sowie von ihren Leiden. Bewegendes, klug durchdachtes dokumentarisches Porträt von Menschen, die ihren Überzeugungen treu geblieben sind. Bisweilen bricht der Film sein Konzept, sich ganz auf die Erinnerungen der Protagonisten zu verlassen, zugunsten emotionalisierender Exkurse auf, was auf Kosten der Stringenz geht.